Wichtige Hinweise zu Wasserständen und Gefahren
Wir von der Isarrettung wissen, die Isar macht uns allen viel Spaß. Schlauchbootfahren ist eine tolle Erfahrung und gewinnt immer größere Beliebtheit. Aber einige Dinge solltest Du vor Deiner Tour beachten.
Fahrt niemals bei Hochwasser auf der Isar! Dies ist lebensgefährlich, nicht nur für Dich sondern auch für die Retter.
Achte immer auf Beschilderungen an der Isar. Hier werden Gefahrenstellen und Umstiegsstellen ausgewiesen. Allerings sind nicht alle Bereiche extra gekennzeichnet. Deswegen ist es sinnvoll sich online schlau zu machen, über verschiedene Routen, Naturschutzgebiete und Verbotszonen.
Tipps zum Schlauchbootfahren findet ihr weiter unten.
Hochwasser erkennen
Gefahren bei Hochwasser
Tipps und Infos zum Schlauchbootfahren
Tipps zum Fahren bei normalem Wasserstand:
Keine „Inseln mit Palme“, Flamingos oder einfache Schlauchboote. Hier besteht die Gefahr der Beschädigung durch spitze Steine im Wasser.
Sie wärmen an etwas kälteren Tagen ein wenig und bieten Schutz vor am Ufer abstehenden Ästen und Zweigen. Außerdem sind sie eine gute Griffmöglichkeiten, um jemanden wieder ins Boot zu ziehen.
Mit den Schuhen man hat im Boot bessere Haftung und sie schützen im Wasser vor Scherben oder sehr spitzen Steinen.
Er führt nur zur schnelleren Selbstüberschätzung, verringerter Risikowahrnehmung und schnellerer Auskühlung bei einem unfreiwilligem Bad in der Isar. Unfälle mit Alkohol sind kein Kavaliersdelikt.
Informiere Dich wo Bootfahren erlaubt ist und wo die letzten Ausstiegspunkte sind. Diese Infos findest Du in der Bade- und Bootsverordnung der Stadt München oder auf muenchen.de
Der letzter Ausstieg ist kurz vor oder nach der Thalkirchner Brücke! Der Vorteil für Bootfahrer an der Thalkirchner-Brücke: U-Bahn-Anschluss und ein großer Parkplatz.
Fahre auf keinen Fall die Flaucher-Wasserfälle runter! Dies ist verboten und ist nicht nur für die Bootsmannschaft gefährlich. Du bringst hierbei auch die Badegäste unterhalb des Wasserfalls in Gefahr.